Satzung des BNMRZ

Präambel

Das Bayerische NMR-Zentrum (BNMRZ) ist eine gemeinsame Forschungseinrichtung der School of Natural Sciences der TU München (TUM) und des HelmholtzZentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU).

Das BNMRZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die sowohl technisch als auch theoretisch anspruchsvolle Methodik der Kernresonanz-Spektroskopie in Bayern zu fördern und entsprechende Resourcen zu bündeln. Durch eine angemessene Infrastruktur und den Betrieb modernster Hoch- und Höchstfeldspektrometer bietet das Zentrum die Möglichkeit, NMR-Experimente auf höchstem Niveau durchzuführen. Anwendungen reichen von der hochauflösenden Kernresonanz-Spektroskopie in Flüssigkeiten bis zu Festkörper-Untersuchungen. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Anwendung höchster Magnetfelder ist die Erfoschung von Struktur, Dynamik und Interaktionen komplexer Biomoleküle, darüber hinaus spannt sich der Bogen möglicher Forschungsprojekte von der Chemie über Biochemie, Biologie, Biotechnologie bis hin zu medizinischen Fragestellungen.

Das Zentrum wurde zum 1.1. 2001 als Betriebseinheit der Fakultät für Chemie (seit 2022 School of Natural Sciences) der TU München gegründet. Seit 2006 ist das HelmholtzZentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt im Rahmen eines Kooperationsvertrages Mitglied des BNMRZ. Einrichtungen des BNMRZ befinden sich sowohl auf dem TUM-Campus in Garching als auch auf dem HMGU-Campus in Neuherberg.

 

Organisationsstruktur des Zentrums

Wissenschaftlicher Direktor: Prof. Dr. Michael Sattler
Geschäftsführer: PD Dr. Gerd Gemmecker

Vorstand: Prof. Dr. Franz Hagn
                Prof. Dr. Bernd Reif
                Prof. Dr. Michael Sattler